Dr. Nicolaus Sandor,
Ihr Hautarzt
Das Melanom ist der häufigste bösartige Tumor der Haut. Im fortgeschrittenen Stadium verläuft er sehr oft tödlich, auch wenn neue Therapien die Prognose deutlich verbessert haben. Lediglich die frühe Diagnose und rechtzeitige chirurgische Entfernung sichert eine komplette Heilung.
Harmlose Muttermale und Melanome sind oft nur schwer voneinander zu unterscheiden. Regelmäßige fachärztliche Untersuchungen können hier lebensrettend sein. Ein Muttermalcheck sollte zumindest einmal jährlich durchgeführt werden – unter besonderen Umständen, wie zur Melanom-Nachsorge, sogar öfters.
Zu diesem Zweck werden die Muttermale unter einer Lupe in vielfacher Vergrößerung betrachtet (Auflichtmikroskopie).
In Dr. Sandors Ordination können auffällig imponierende Muttermale auch digital abgespeichert werden, um bei nachfolgenden Kontrollen einen direkten Vergleich zu haben und auf Veränderungen sofort zu reagieren.
Unter dem Überbegriff weißer Hautkrebs werden im Volksmund alle Tumoren zusammengefasst, die meist sonnenbedingt von unterschiedlichen Bestandteilen der Haut und Unterhaut ausgehen. Die bei Weitem häufigsten sind das Basaliom und das Plattenepithelkarzinom. Speziell Plattenepithelkarzinome treten oft in stark lichtgeschädigter Haut auf. Zeichen dieser Sonnenschädigung sind hier rote, stärker schuppende Flecken, sogenannte aktinische Keratosen. Durch regelmäßige hautärztliche Untersuchungen sollten solche Veränderungen, aber auch frühe Formen von Basaliomen oder Plattenepithelkarzinomen, entdeckt werden, um rasch eine Therapie einzuleiten!
Vorstufen können in meiner Ordination mit Laser, fotodynamischer Therapie, flüssigem Stickstoff oder diversen Cremen gut behandelt werden. Frühes Handeln verhindert das Fortschreiten zu invasiven Tumoren.
Sind bereits Tumore festzustellen, sollten diese so früh wie möglich chirurgisch entfernt werden. Dies kann auch in der Ordination erfolgen. Bei größeren Tumoren operiere ich gerne auch in einem Spital.
Ich bin ein erfahrener Dermato-Chirurg und habe von einfachen Exzisionen bis zu komplizierten Lappenplastiken und Hauttransplantationen schon viele Operationen durchgeführt.
Um sich ein seröses Bild über den Zustand des Venensystems machen zu können, ist eine sonographische Untersuchung unabdingbar. Dr. Sandor verfügt durch sein dreijähriges Zusatzfach im Bereich der Phlebologie über große Erfahrung in der sonographischen Diagnostik venöser Leiden.
Krampfadern treten anlagebedingt bei vielen Menschen im Alter auf. Vor der Behandlung von Krampfadern sollte immer ein zugrundeliegendes Venenleiden ausgeschlossen werden. Im Fall einer diagnostizierten behandlungsbedürftigen Veneninsuffizienz wird in der Folge eine entsprechende Therapie verordnet.
Kleinere und größere Krampfadern können heutzutage hervorragend behandelt werden. Dr. Sandor bietet in seiner Ordination die Behandlung störender Gefäße mit Laser an. Zum Einsatz kommt ein KTP-Laser und ein NdYag-Laser.
Größere und kleinere Krampfadern können in der Ordination auch durch Verödung und Schaumverödung behandelt werden. Hierfür wird Aethoxysklerol verwendet.
Sollte eine Pathologie in einer der größeren Venensysteme festgestellt werden, übernimmt Dr. Sandor gerne die Organisation und Planung des erforderlichen Eingriffes. Sowohl eine Laserbehandlung als auch ein operatives Vorgehen sind hier möglich. Dr. Sandor arbeitet eng mit Spezialisten auf diesem Gebiet zusammen.
Auch die Versorgung durch venöse Erkrankungen entstandener Hautprobleme, wie die Behandlung von Ekzemen oder offener Beine (Ulcera), sowie die Anlage spezieller Kompressionsbandagen werden in der Ordination angeboten.